Schlagwort: Migration
Eurovision Song Contest: Politischer Gesang
Der Eurovisionswettbewerb hat sich von einem Chanson-Wettbewerb von sieben westeuropäischen Ländern, in dem ausschließlich in der jeweiligen Landessprache gesungen werden durfte, in eine EU-Propagandaschau verwandelt, in der es gerade noch Frankreich geschafft hat, wenige Brocken seiner Landessprache im Text unterzubringen.
Der musikalische Inhalt ist inzwischen zweitrangig. Wichtig ist die politische Aussage. Nachdem Conchita Wurst zur Bewerbung des Gender-Irrsinns 2014 gewinnen durfte, gab es auch diesmal wieder viele politische Platzierungen. Daher machen wir zunächst einmal aus rein politischen Gründen eine Rangliste der Länder:
Erster Platz: Ganz klar die Ukraine
Irgendwie muss man den Ukraine-Russland-Konflikt ja wieder anheizen, der in letzter Zeit leider etwas eingeschlafen war. Ukraine ist dazu schon mal das richtige Thema. Dann heißt das Lied „1944“, womit wir schon mal beim Thema „Krieg“ sind. Weiterhin handelt es von Krimtataren-Vorfahren der Sängerin und wir haben das wichtige Streitthema „Krim“.
Die aus 60% aus Russen bestehende Bevölkerung der Krim hatte 2014 „völlig überraschend“ mehrheitlich (zu 95%) für einen Anschluss an Russlandund damit gegen die „Werte“ der „demokratischen“ EU gestimmt. Überraschenderweise stimmten auch die Krimtataren und Ukrainer gegen die EU.
Aber die Hoffnung ist nicht verloren, denn vielleicht schafft es die NATO bis 2017 ja noch, die Menschen dort mit militärischen Argumenten von den Vorzügen der westlichen Demokratie und EU-Werten zu überzeugen, so dass der nächste Wettbewerb 2017 wieder auf der „ukrainischen Krim“ stattfinden kann, wie es schon ein ukrainischer Beamter angekündigt haben soll (siehe Wütende Zuschauer-Proteste gegen Politisierung des ESC).
Zu den Plätzen aus politischer Sicht:
Letzter Platz: Klar Deutschland
Zum einen hassen viele Europäer die Politik von Frau Merkel, die ja schon 2011 Ihren persönlichen Masseneinwanderungspreis gewonnen hat, und übertragen ihre Abneigung auf alle Deutschen und damit auch auf musikalische Interpreten. Zum anderen ist es auch von großen Vorteil, mit „den Deutschen“ wieder einmal einen Sündenbock zu haben, der für neuerliche Zerstörung Europas verantwortlich gemacht werden kann, wenn die Migrationswaffe sich entlädt.
Gut, der Plan hätte auch schieflaufen können, da doch ursprünglich Xavier Naidoo zum Contest fahren sollte, und der hätte es trotz des politischen Gegenwinds nicht geschafft, den letzten Platz zu machen. Aber dies konnte man glücklicherweise per Notbremse durch Ausladung vom Wettbewerb noch stoppen.
Was mochte der Grund sein? Evtl. weil er Menschen aufrief, sich Gedanken darüber zu darüber zu machen, ob die NSA evtl. ganz legal in Deutschland spionieren könne, weil Deutschland gar kein souveränes Land sei?
Außerdem war es ihm als Deutschem mit Migrationshintergrund und dunkler Hautfarbe ein großes Anliegen sein Lied in Deutsch vorzutragen und für sein Land schwärmen, sowie alles zu geben, um den Preis heimzuholen, wie er in einem Interview dem ZDF Ende letztes Jahres mitteilte. Aber klingt wohl zu patriotisch, für eine Kanzlerin, die die deutsche Fahne auch gerne mal angewidert wegwirft.
Vielleicht wollte die Politik den Zuschauern auch keine weiteren kritischen Meinungen zumuten wie „Wenn wir unserer Betriebe in Deutschland so führen würden, wie der deutsche Staat geführt wird – Gott – dann wäre ja keiner in der Lage sein, irgendwelche Steuern abzuführen, weil wir nur murksen würden.“
Aber was hat das mit seinen Gesangskünsten zu tun? Oder war das mit der Meinungsfreiheit doch nicht so gemeint?
Weitere Platzierungen aus politischer Sicht:
Russland: Auf keinen Fall unter den ersten beiden Plätzen, trotz eines sehr guten Songs. Zu weit hinten wäre aber lächerlich gewesen. Ganz zufrieden sind die Russen aber doch nicht und wittern eine Verschwörung.
Australien: Durch die Tektonik wandert Australien in Richtung Norden und nähert sich der EU wohl nicht nur geografisch an: Die EU ist schon frühzeitig aufgesprungen möchte evtl. bald Beitrittsverhandlungen mit Australien aufnehmen. Da kann ein zweiter Platz als Köder nur hilfreich sein.
Tschechien (Landeswahlspruch „Die Wahrheit siegt“): Ein Land, in dem der Innenminister sagt „Ich werde keinem ausländischen Massenzustrom applaudieren“ oder zu viele nicht-EU-konforme Wahrheiten ausgesprochen werden, muss gezeigt werden, wo sein Platz ist. Daher ganz weit unten: vorletzter Platz.
Großbritannien: Referendum und evtl. EU-Austritt? Geht gar nicht, also letzter Platz. Ach so geht nicht, hat schon Deutschland, dann vorletzter. Hat schon Tschechien? Na gut, dann halt drittletzter.
Spanien: Hat 2014 nur 5000 Flüchtlingen aufgenommen, und hält sich weitere Pseudoflüchtlinge vom Hals: Fünftletzter Platz
Ungarn: Ebenfalls Grenzschließungen, keine Masseneinwanderung, Kritik an der EU: Achtletzter.
Den Rest kann man dann noch verteilen, und wie durch ein Wunder passt das sangliche Ergebnis perfekt zum politischen und die Welt ist wieder in Ordnung. Wie schön.
Migrationswaffe gegen Deutschland/Europa: US-Botschafter, Verteidigungsminister Israel und CDU bestätigen
Daniel Ray »Dan« Coats ist ein amerikanischer Jurist, Diplomat und Politiker der Republikanischen Partei. Er war von 2001 bis 2005 US-Botschafter in Deutschland. Heute ist er Senator und vertritt den US-Bundesstaat Indiana im Senat.
Vor wenigen Tagen besuchte Coats nach längerer Zeit Deutschland und äußerte sich auch über die Flüchtlingswelle. Der frühere Berliner US-Botschafter Coats sagte: »Es macht mir große Sorge, wie Migration als Waffe eingesetzt wird, um Europa und den Westen zu schwächen«.
Ähnlich äußerte sich unlängst auch der israelische Verteidigungsminister Mosche Jaalon, der sagte: »Ich bin mir nicht sicher, ob bei der Vertreibung von Sunniten nicht die Absicht dahinter steckt, ein Problem in Europa zu verursachen«. Man nenne so etwas hybride Kriegsführung.
Siehe Quelle.
Auch Willy Wimmer, Mitglied des deutschen Bundestages 1976-2009 (CDU), Staatssekretär im Verteidigungsministerium bestätigt (Auszüge aus einem Interview vom 6.9.2015):
„Wenn wir das so sich entwickeln sehen, dann destabilisieren wir ja unser eigenes Land. Wir sehen ja heute schon, was hier los ist, und das heißt: Über diese Form von Politik, die die Bundesregierung betreibt, tragen wir
dazu bei, dass diese Länder keine Perspektive mehr haben und wir tragen letztlich dazu bei, dass dieses Land hier auseinanderfliegt. Und das ist die Migrationswaffe, die in doppelter Hinsicht eigesetzt wird.
Gegenüber dem Land … Syrien – und gegenüber Deutschland selbst.„
Das Phänomen wurde durch Geeenhill in dem Buch „Weapons of Mass Migration“ 2010 gut untersucht. Inzwischen ist das Buch, dass bislang nur auf English verfügbar war, 2015 auch in Deutsch erschienen: „Massenmigration als Waffe„.